Wenn der Hausbau zum Nervenbau wird – unsere Erfahrungen mit der Anfangszeit

Willkommen zurück auf unserer Baustelle – diesmal mit einem Thema, das uns leider weniger leicht von der Hand geht: die schwierige Anfangszeit mit unserem ursprünglich beauftragten Bauunternehmen, Isar-Haus GmbH.

Wie so viele Bauherren haben wir mit Begeisterung und Vertrauen gestartet. Erste Gespräche, Pläne, Visualisierungen – alles sah vielversprechend aus. Doch schon bald wich die anfängliche Euphorie einer gewissen Ernüchterung.

Was ist passiert?

Im Rückblick gab es eine ganze Reihe von Punkten, die uns zunehmend verunsichert haben:

• Die Kommunikation war oft unklar und verzögert – Rückfragen blieben lange unbeantwortet oder wurden ausweichend behandelt.

• Vereinbarte Planungsdetails änderten sich plötzlich – teils ohne unsere aktive Zustimmung.

• Mehrere Fristen und Bauabschnitte wurden nicht eingehalten, trotz vorheriger Zusicherungen.

• Die Umsetzung wich in einem entscheidenden Punkt vom Vertrag ab: Die Garage wurde nicht wie geplant mit Streifenfundament, sondern auf Bodenplatte gebaut. Eine Änderung, die uns weder angekündigt noch sauber begründet wurde.

Besonders belastend war, dass wir als Bauherren immer wieder das Gefühl hatten, „im Weg“ zu sein, wenn wir auf vertragskonforme Ausführung und klare Informationen pochten.

Wir haben lange gehofft, dass sich die Situation durch Gespräche und sachliche Klärung verbessern würde. Doch selbst eine von unserem Rechtsbeistand gesetzte Frist zur einvernehmlichen Lösung verstrich ohne Reaktion.

Unsere Konsequenz:

Nach reiflicher Überlegung und rechtlicher Beratung haben wir schließlich den Vertrag mit Isar-Haus fristlos gekündigt. Eine Entscheidung, die uns emotional schwer fiel – aber aus unserer Sicht notwendig war, um das Projekt zu retten.

In den nächsten Beiträgen möchten wir euch zeigen, wie wir uns Schritt für Schritt wieder aufgerichtet haben, was wir aus dieser Phase gelernt haben – und wie wir trotz allem wieder nach vorne blicken. Denn eines ist sicher:

Wir bauen weiter. Nur anders.

Bis bald –

Biggi & Patrick

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